Die Bücher

Zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Bürgerkriegsjahr 1934 hat die Gemeinde Wien fast 65.000 Wohnungen geschaffen; bis heute ist die Sozialdemokratie damit im Stadtbild fest verankert. Die Bauten des Roten Wien sind Denkmal der Idee, die Menschen mit den Mitteln der Demokratie davon zu überzeugen, dass sie ungeachtet ihrer Herkunft oder ihres Standes das Recht auf ein würdiges Leben haben.

Band I, Zwischen Wirtschaftskrise und Art déco erzählt die Geschichte der Sozialdemokratie in der Ersten Republik bis zu ihrer Ausschaltung durch den Ständestaat und stellt die Akteure vor, die das Wunder des Roten Wien möglich gemacht haben. Hunderte von Fotos zeigen die Vielfalt der Auffassungen und Denkrichtungen in der Architektur der 1920er und 1930er Jahre vom Superblock bis zur Gartensiedlung; die größten Gemeindebauten der Epoche werden ebenso ausführlich beschrieben wie die Architekten, die sie schufen.

Band II, Aus den Mitteln der Wohnbausteuer führt den Leser zu den schönsten Gemeindebauten der Stadt: Eingebettet in fünfzehn Spaziergänge wird eine repräsentative Auswahl der interessantesten Häuser der Zwischenkriegszeit beschrieben, die von den besten Architekten ihrer Epoche in einer unglaublichen Vielfalt verwirklicht wurden. Eigens angefertigte Karten erleichtern die Orientierung; großzügige Fotoseiten, Anekdoten und Hintergrundartikel machen den Band zu weit mehr als einem Führer durch Vergangenheit und Gegenwart Wiens.

Ein Klick auf die Covers führt jeweils zu Leseproben, Inhaltsverzeichnis und Vorwort.

Ausstattung: Jeweils ca 300 Seiten, Format A4; Band II liegen eigens angefertigte Pläne der Rundgänge bei.

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